Eine jüngste Erhebung des Bundesverbands Coworking Spaces Deutschland e. V. offenbart einen signifikanten Anstieg der Coworking Spaces in Deutschland von 2020 bis 2023. Die Statistik zeigt, dass die Anzahl dieser flexiblen Arbeitsbereiche im genannten Zeitraum um bemerkenswerte 41,5 % zugenommen hat. Diese Erhebung, welche im Zeitraum von August 2023 bis Oktober 2023 durchgeführt wurde, berücksichtigt sämtliche Coworking Spaces sowie hybride Workspaces mit Coworking-Flächen, ohne dabei nach spezifischen Kriterien wie Größe oder Kapazität zu differenzieren.
Nordrhein-Westfalen führt die Liste der Bundesländer mit den meisten Coworking Spaces an, mit stolzen 354 Spaces, gefolgt von Bayern mit 302 und Baden-Württemberg mit 234. Im Gegensatz dazu verzeichnet das Saarland mit lediglich 11 Spaces die niedrigste Anzahl. Ein weiterer Blick auf die Daten enthüllt interessante Informationen über die Verteilung der Coworking Spaces in Bezug auf die Bevölkerungsdichte. Berlin weist mit 16.992 Einwohnern pro Space die höchste Anzahl an Coworking Spaces pro Kopf auf, gefolgt von Hamburg (18.734) und Hessen (38.972). Das Saarland hingegen liegt mit 90.242 Einwohnern pro Space am unteren Ende der Skala.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die Ausweitung der Coworking-Kultur auf verschiedene Städte in Deutschland. Seit der letzten Zählung im Jahr 2020 hat sich die Anzahl der Städte mit Coworking Spaces um beeindruckende 52,6 % erhöht, von 334 auf 572 Städte.
Die Plattform ShareYourSpace leistet als digitaler Marktplatz für flexible Arbeitsplatzlösungen einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung. Hier stellen unter anderem zahlreiche Coworking-Betreiber ihre Angebote ein, die Nutzer bequem buchen können, was zur weiteren Verbreitung und Zugänglichkeit von Coworking Spaces in Deutschland beiträgt.
Über ShareYourSpace
ShareYourSpace betreibt mit www.shareyourspace.com den digitalen Marktplatz für flexible An- und Vermietung von Workspaces jeder Art. Der Service richtet sich einerseits an alle, die Space besser auslasten wollen, ob Eigentümer, Mieter, Untermieter, ob Startup, Mittelstand, Großkonzern, Öffentliche Hand, Asset Manager, Coworkingbetreiber oder Hospitality Industry – und andererseits an alle, die Workspaces benötigen, ob zur alleinigen Nutzung oder für Coworking und New Work. Zusammen mit den Kunden wird zudem der größte Nachhaltigkeitshebel in der Bau-, Immobilien- und Arbeitswelt bewegt, um Carbonfootprint zu reduzieren, Verkehr zu entlasten, Flächenversiegelung zu vermeiden und Ressourcen zu schonen – in einer Branche mit einem Anteil von 40% am weltweiten Carbonfootprint.